Donnerstag, 6. November 2008

Start des Präventions-Projekts „Springmaus - Kindergarten in Bewegung“ der BKK Essanelle im Kath. Kindergarten St. Anton

Die aktuelle Studie des Robert-Koch-Institutes belegt es: 43 Prozent aller 4 bis 17-Jährigen in Deutschland erreichen bei einer Rumpfbeuge nicht das Fußsohlenniveau. 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren sind übergewichtig. Die Ergebnisse der Kinder- und Jugendgesundheitsstudie kennzeichnen Handlungsbedarf. Zur Aufklärung und Prävention von Bewegungsmangel und Übergewicht bei Kindern im Vorschulalter fördert die BKK Essanelle das Projekt „Springmaus – Kindergarten in Bewegung“. Am Dienstag startete sie das Programm in Regensburg im Kath. Kindergarten St. Anton im Rahmen einer Auftaktveranstaltung zur Information über die Maßnahmen.


Auf die rund 100 Kinder warten über den Zeitraum von neun Monaten zahlreiche Mitmach-Aktionen zu Bewegungs- und Ernährungsthemen. Gezielt erfahren die Kinder auf spielerische Art, wie Haltungsschäden vermieden, Rückenleiden vorgebeugt und mangelnde Ausdauer optimiert werden. Zu den Mitmach-Aktionen zählen beispielsweise gezielte Bewegungsübungen, Spiele zur Wahrnehmungsförderung sowie gesundes Essen. Darüber hinaus gibt es für die Thematik Gewaltprävention ebenso ein Aktionsmodul.

Die Erzieherinnen werden an Fortbildungen teilnehmen und die Eltern auf Informationsveranstaltungen über spezielle Themen aufgeklärt. „Mit dem Projekt unterstützen wir Kindergärten und Kindertagesstätten nachhaltig. Durch die Einbeziehung von Kindern, Eltern und Erzieherinnen können erlernte Bewegungs- und Ernährungsmuster im Alltag fortgeführt werden“, sagt Jürgen Hahn, Vorstandsvorsitzender der BKK Essanelle. Alle Beteiligten sehen die Anregungen, Tipps und Informationen als wertvolle Hilfen, um den Alltag im Kindergarten noch gesundheitsfreundlicher zu gestalten. Zu Beginn und am Ende des Projektes werden die Ergebnisse anhand eines Koordinationstests verglichen.


Die BKK Essanelle hat das Projekt, für die Einrichtungen und Eltern kostenfrei, erfolgreich in Augsburg, Düsseldorf, Moers, Schwabach und Rietheim-Weilheim durchgeführt. Kooperationspartner ist die Gesundheitsservice Management GSM GmbH. Schirmherrin des Projektes ist die zweifache Olympiasiegerin und fünffache Weltmeisterin im Florettfechten Anja Fichtel.

Freitag, 15. Februar 2008

BKK Essanelle und AWO eröffnen Betriebskindertagesstätte

Krankenkasse fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Heute hat die offizielle Eröffnung der neuen Betriebskindertagesstätte "Wiesenwichtel" der BKK Essanelle stattgefunden. Unter der Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Familienglobus gGmbH startet zunächst eine Gruppe für Kinder im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren. Insgesamt ist die Betriebs-Kita für zwei Gruppen mit je 15 bis 17 Kindern konzipiert. Auf einem 1.200 Quadratmeter umfassenden Areal der BKK-Zentrale entstand eine Innen- und Außeneinrichtung, die alle Anforderungen an eine moderne Kindertagesstätte erfüllt. Flexible Bring- und Abholzeiten, von 6. 30 Uhr bis 18 Uhr, sollen Alleinerziehenden sowie Eltern in ihrer Alltagsplanung entgegen kommen. Pädagogisches Fachpersonal betreut die Kinder nach einer langjährig erfolgreich angewendeten Konzeption. Acht Kinder von BKK-Mitarbeitern sind bereits angemeldet und drei Erzieherinnen sind eingestellt. Bisher bieten nur wenige Unternehmen eine betriebliche Kinderbetreuung an. In 2006 lag der Anteil bei 3,5 Prozent. "Unsere familienorientierte Personalpolitik wollen wir aktiv bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen", sagt Jürgen Hahn, Vorstandsvorsitzender der BKK Essanelle, selbst Vater von zwei Kindern. Gunder Heimlich, Aufsichtsratsvorsitzender der AWO Familienglobus gGmbH begrüßt die Initiative: "Sind die Kinder geborgen und verlässlich betreut, fällt es den Eltern nach der Geburt ihrer Kinder leichter, ihre Berufstätigkeit wieder aufzunehmen. Die AWO in Düsseldorf ist in diesem Bereich seit Jahren wegweisend und bietet dafür bedarfsgerechte Angebote." Für eine familienfreundlichere Arbeitswelt gibt es bereits seit Herbst 2006 die "Arche Noah" der BKK Essanelle: Ein kindgerechtes Spielzimmer mit einem durch eine Glastür getrennten Büro erlaubt die Mitnahme von Kindern in Betreuungsnotfällen. Somit ist niemand gezwungen, Urlaub zu nehmen und die Arbeitskraft bleibt erhalten. "Die BKK Essanelle hat auch hier in die Zukunft der Beschäftigten investiert", so Hahn. Zu diesem Konzept gehört, dass bei Stellenausschreibungen grundsätzlich die Möglichkeit für Teilzeitarbeit geprüft wird. Adresse der Betriebskindertagesstätte: BKK Essanelle, Wiesenstraße 70 B / Gebäude C9, 40549 Düsseldorf, Leiterin: Frau Kerstin Albers, Telefon 0211 5801-1192

Dienstag, 29. Januar 2008

Neues Service-Center in Regensburg

Fusion der BKK AKS mit der BKK ESSANELLE senkt Beitragssatz


Das ehemalige Service-Center der BKK AKS auf der Dr.-Theobald-Schrems-Straße steht nach dem Zusammenschluss beider Kassen allen Versicherten der neuen BKK ESSANELLE zur Verfügung. Von montags bis freitags ist das Service-Center von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Alle 102 Mitarbeiter der ehemaligen BKK AKS wurden übernommen, so dass die Versicherten ihre gewohnten Ansprechpartner antreffen. Das Team des Service-Centers beantwortet nicht nur alle Fragen rund um den Versicherungsschutz, sondern bearbeitet bei Kundenbesuchen viele Anträge. Dazu zählen zum Beispiel Anträge für Präventionsmaßnahmen, Haushaltshilfen oder Befreiungen von Zuzahlungen. Der Beitragssatz von 13,7 Prozent bedeutet für die Versicherten der ehemaligen BKK AKS seit dem 1. Januar eine Reduzierung um einen Prozentpunkt. Telefonisch ist die Kasse über die gewohnte Telefonnummer 0941 60762-0 und der neuen kostenfreien Hotline 0800 255 66 55 zu erreichen.


Insgesamt beschäftigt die neue BKK ESSANELLE seit dem 1. Januar mehr als 800 Personen, verzeichnet rund 420.000 Versicherte und bundesweit 20 Service-Center. In der konstituierenden Verwaltungsratssitzung am Dienstag dieser Woche wurden der Vorstandsvorsitzende Jürgen Hahn (48) und der Vorstand Guido Frings (40) in ihren Ämtern bestätigt. Auch die alternierenden Verwaltungsratsvorsitzenden Bernd Hinz (56) und Dirk Wiethölter (41) wurden wiedergewählt.


Neben dem günstigeren Beitragssatz ergeben sich weitere Vorteile der siebtgrößten Betriebskrankenkasse. Profitieren können die Versicherten auch von einem erweiterten Leistungsangebot. Beispielsweise das Gesundheits-Sparbuch für Kinder mit einer Prämie bis zu 1.000 Euro für die Inanspruchnahme von U-Untersuchungen, attraktive Angebote von Präventionsmaßnahmen im In- und Ausland sowie einen Medikamenten-Check und Patientenquittungen über das virtuelle Online-Center im Internet bieten Leistungen, die über den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen hinausgehen.


Adresse: BKK ESSANELLE, Dr.-Theobald-Schrems-Str. 4, 93055 Regensburg, www.bkk-essanelle.de

Neues Service-Center in Altötting


Fusion der BKK AKS mit der BKK ESSANELLE senkt Beitragssatz



Das ehemalige Service-Center der BKK AKS auf der Trostberger Straße steht nach dem Zusammenschluss beider Kassen allen Versicherten der neuen BKK ESSANELLE zur Verfügung. Von montags bis freitags ist das Service-Center von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Alle 102 Mitarbeiter der ehemaligen BKK AKS wurden übernommen, so dass die Versicherten ihre gewohnten Ansprechpartner antreffen. Das Team des Service-Centers beantwortet nicht nur alle Fragen rund um den Versicherungsschutz, sondern bearbeitet bei Kundenbesuchen viele Anträge. Dazu zählen zum Beispiel Anträge für Präventionsmaßnahmen, Haushaltshilfen oder Befreiungen von Zuzahlungen. Der Beitragssatz von 13,7 Prozent bedeutet für die Versicherten der ehemaligen BKK AKS seit dem 1. Januar eine Reduzierung um einen Prozentpunkt. Telefonisch ist die Kasse über die gewohnte Telefonnummer 08671 8861-0 und der neuen kostenfreien Hotline 0800 255 66 55 zu erreichen.


Insgesamt beschäftigt die neue BKK ESSANELLE seit dem 1. Januar mehr als 800 Personen, verzeichnet rund 420.000 Versicherte und bundesweit 20 Service-Center. In der konstituierenden Verwaltungsratssitzung am Dienstag dieser Woche wurden der Vorstandsvorsitzende Jürgen Hahn (48) und der Vorstand Guido Frings (40) in ihren Ämtern bestätigt. Auch die alternierenden Verwaltungsratsvorsitzenden Bernd Hinz (56) und Dirk Wiethölter (41) wurden wiedergewählt.


Neben dem günstigeren Beitragssatz ergeben sich weitere Vorteile der siebtgrößten Betriebskrankenkasse. Profitieren können die Versicherten auch von einem erweiterten Leistungsangebot. Beispielsweise das Gesundheits-Sparbuch für Kinder mit einer Prämie bis zu 1.000 Euro für die Inanspruchnahme von U-Untersuchungen, attraktive Angebote von Präventionsmaßnahmen im In- und Ausland sowie einen Medikamenten-Check und Patientenquittungen über das virtuelle Online-Center im Internet bieten Leistungen, die über den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen hinausgehen.


Adresse: BKK ESSANELLE, Trostberger Straße 42, 84503 Altötting

Mittwoch, 16. Januar 2008

Fusion BKK ESSANELLE und BKK AKS

Düsseldorf, 15. Januar 2008



Personalien: Vorstände und Verwaltungsräte der BKK ESSANELLE bestätigt

Heute fand die konstituierende Sitzung des Verwaltungsrates der BKK ESSANELLE zur Fusion mit der BKK AKS zum 1. Januar statt. In den Ämtern bestätigt wurden der Vorstandsvorsitzende Jürgen Hahn (48) und der Vorstand Guido Frings (40) der BKK ESSANELLE. Die alternierenden Vorsitzenden des Verwaltungsrates Bernd Hinz (56) und Dirk Wiethölter (41) wurden ebenso wiedergewählt. Der Beitragssatz von 13,7 Prozent bleibt für die rund 420.000 Versicherten stabil. Im Zuge der Fusion wurde die Anzahl der bundesweiten Service-Center auf 20 erhöht. Jürgen Hahn und Guido Frings sind seit der Gründung der BKK ESSANELLE im Juli 2002 in ihren Ämtern tätig und haben seitdem sechs Fusionen durchgeführt.


(Zeichen: 693 mit Leerzeichen)

Donnerstag, 10. Januar 2008

"Gesundheitsfonds am besten stoppen"

BKK-Chef: Das Konstrukt belastet den Faktor Arbeit



Der umstrittene Gesundheitsfonds sollte nicht verschoben, sondern gar nicht eingeführt werden. Dafür plädiert Jürgen Hahn, Vorstandsvorsitzender der siebtgrößten deutschen Betriebskrankenkasse, der BKK ESSANELLE.



Hahn: "Der 2006 beschlossene Gesundheitsfonds war ein schlechter Kompromiss in den zähen politischen Verhandlungen um die Gesundheitsreform. Er vermehrt die Bürokratie und schränkt die wettbewerbsfördernde Autonomie der Krankenkassen ein." Zudem belaste das Konstrukt Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit vermutlich höheren Beitragssätzen.


Falls der Gesundheitsfonds als große Beitragssammelstelle aber tatsächlich 2009 eingeführt werde, müsse jede Kasse versuchen, das Beste daraus zu machen. Denn trotz des geplanten einheitlichen Beitragssatzes könne es dann zu "deutlichen Wechselbewegungen" in der Krankenversicherung kommen, prognostiziert Hahn. Grund: Der geplante Zusatzbeitrag, den finanziell angeschlagene Kassen erheben können sollen. "Krankenkassen, die einen Zusatzbeitrag erheben, werden die Verlierer sein." Wirtschaftlich gesunde Kassen, die dagegen Ausschüttungen bieten könnten, hätten einen deutlichen Wettbewerbsvorteil, so Hahn.



Im Gegensatz zu vielen Krankenkassen hat die BKK ESSANELLE ihren Beitragssatz zum Jahreswechsel nicht erhöht und liegt mit 13,7 Prozent unter dem Durchschnitt.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Kindervorsorge finanziell belohnt

"Gesundheits-Sparbuch" der BKK ESSANELLE ist erfolgreich gestartet
Mehr Schutz für Kinder und verbindliche Vorsorgeuntersuchungen - das sind die Ziele der Politik nach dem Kindergipfel diese Woche. Die BKK ESSANELLE ist diesen Weg bereits gegangen: Das "Gesundheits-Sparbuch" der achtgrößten deutschen Betriebskrankenkasse belohnt jede quittierte Vorsorgeuntersuchung ihrer Versicherten mit 50 Euro - vom Säugling bis zum Jugendlichen. Das Geld wird angelegt und kann ab dem 18. Geburtstag für Gesundheits-Leistungen eingesetzt werden. Inklusive Zinsen können so bis zu 1.000 Euro zusammenkommen.

Eine Innovation, die erfolgreich ist: Mehr als 2300 Teilnahmebescheinigungen gingen bereits ein, seit die Versicherten das neue Angebot im August per Post erhielten. "Wir haben einen sinnvollen Anreiz geschaffen für die wichtigen Vorsorgeuntersuchungen", betont Jürgen Hahn, Vorstandsvorsitzender der BKK ESSANELLE, selbst Vater von zwei Kindern. "Prävention hat bei uns einen großen Stellenwert, vor allem die Gesundheitsförderung bei Kindern nehmen wir ernst."

Ziel sei es, möglichst viele Eltern von den Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U9 und J1 zu überzeugen, die die bisher freiwilligen Termine gar nicht oder nicht regelmäßig wahrgenommen haben. Denn während in den ersten beiden Lebensjahren mehr als 90 Prozent der Kinder untersucht werden (U1 bis U7), sinkt die Quote danach deutlich. Dabei kann der Kinderarzt bei diesen kostenlosen Untersuchungen (für die auch keine Praxisgebühr anfällt) nicht nur Anzeichen von möglicher Vernachlässigung oder Misshandlung erkennen, sondern auch eventuelle Sprach- oder Entwicklungsstörungen beheben und auf Ernährung, Bewegung und Impfstatus achten. "Die BKK ESSANELLE möchte die Kinderärzte in ihrem Bemühen unterstützen, mehr Eltern und Kinder zu erreichen", sagt Jürgen Hahn.